Den historischen Archiven der Stadtgemeinde Triest zufolge geht der Bau der Villa im Jahre 1829 auf die Familie Koller als Eigentümerin des Grundstücks auf dem Scorcola-Hügel zurück. Schon damals handelte es sich um eine exklusive Wohngegend direkt am Stadtrand von Triest.
Aus den Dokumenten ist ersichtlich, dass der Besitz zunächst auf die Familie Bergera überging, später, 1908, wurde das Anwesen von der Familie Lixl erworben, deren Namen es auch heute noch trägt.
Auch James Joyce soll während seiner Triest-Aufenthalte des Öfteren Gast bei Familie Lixl gewesen sein, wo er unter dem mächtigen Kastanienbaum, der den Eingang zum Anwesen beherrscht, Entspannung finden konnte.
2008 wurde die Villa von Familie Tanjevic gekauft, die sie schließlich bis 2016 restaurierte und sie in einer harmonischen Verbindung von historischem Interieur mit moderner Kunst ausstattete.
Der Haupteingang zur Villa befindet sich nur wenige Meter von der historischen Tram di Opicina, einer der Hauptattraktionen von Triest, entfernt. Die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Straßenbahnlinie verbindet in einer Panoramafahrt das Stadtzentrum mit dem Ort Opicina.
